Du bliebest mir treu am längsten (Andere Gedichte)
Du bliebest mir treu am längsten, Und hast dich für mich verwendet, Und hast mir Trost gespendet In meinen Nöthen und Aengsten.
Du gabest mir Trank und Speise, Und hast mir Geld geborget, Und hast mich mit Wäsche versorget, Und mit dem Paß für die Reise. Mein Liebchen! daß Gott dich behüte,
Noch lange, vor Hitz’ und vor Kälte, Und daß er dir nimmer vergelte Die mir erwiesene Güte.
Eingetragen am 08.11.2011 09:33:45 von 2rhyme
Autor: Heinrich Heine
Quelle: de.wikisource.org
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