Ey! Ey! (Andere Gedichte)
Ei Ei, wie scheint der Mond so hell, Wie scheint er in der Nacht. Hab ich am frühen Morgen Meim Schaz ein Lied gemacht.
Ei Ei, wie scheint der Mond so hell, Ei Ei, wo scheint er hin. Mein Schaz hat alle Morgen Ein andern Schaz im Sinn. Ei Ei, was scheint der Mond so hell,
Ei Ei, was scheint er hier. Er scheint ja alle Morgen Der Liebsten vor die Thür. Ei Ei, was scheint der Mond so hell, Ei Jungfer, wann ist’s Tag?
Es geht ihr alle Morgen Ein andrer Freier nach.[1] - ? Aus der eigenhändigen Niederschrift der Frau Auguste Pattberg. In Des Knaben Wunderhorn 3, 23 bis 24 mit geringfügigen Abweichungen und der Aufschrift „Ey! Ey!“
Eingetragen am 08.11.2011 09:33:54 von 2rhyme
Autor: Auguste Pattberg
Quelle: de.wikisource.org
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