Fesseln der Liebe (Andere Gedichte)
Fesseln der Liebe. „Wie? Du glaubetest Dich, du scheue Stolze, den Pfeilen Meines Bogens entrückt? Wolltest entfliehen der Macht, Der die Götter gehorchen und alle Sterbliche dienen; Sieh’, hier Ketten für dich, Fesseln und Bande bereit.“
So sprach Amor, und gab mir sanfte Ketten. Die Fessel Ward zum lohnenden Kranz, zum Diademe das Band.
Eingetragen am 08.11.2011 09:33:54 von 2rhyme
Autor: Johann Gottfried Herder
Quelle: de.wikisource.org
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