Diotima (Andere Gedichte)
Diotima. Du schweigst und duldest, und sie versteh’n dich nicht, Du heilig Leben! welkest hinweg und schweigst, Denn ach, vergebens bey Barbaren Suchst du die Deinen im Sonnenlichte,
Die zärtlichgrossen Seelen, die nimmer sind! Doch eilt die Zeit. Noch flehet mein sterblich Lied Den Tag, der, Diotima! nächst den Göttern mit Helden dich nennt, und dir gleicht. Hölderlin.
Eingetragen am 08.11.2011 09:33:44 von 2rhyme
Autor: Friedrich Hölderlin
Quelle: de.wikisource.org
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