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William Shakspeare's sämmtliche Gedichte/Sonett CXXVIII (Andere Gedichte)

Wie oft, wenn du, o meine Holde, spieltest
Auf dem beglückten Holz, das zitternd tönt
Von deines Fingers Griff, wenn auf du wühltest
Des Gleichklangs Ton, nach dem mein Ohr sich sehnt,

Beneidet’ ich die Tasten, die in Eil’

Sich drängten, deine zarte Hand zu küssen,
Da meine armen Lippen ihren Theil,
Erröthend, kühnem Holz geschenkt seh’n müssen.
Drum gerne möchten sie die Stellen tauschen

Mit jenen Spänlein, die im Tanze nippen,

Wenn deiner flücht’gen Finger leises Rauschen
Mehr todtes Holz beglückt als frische Lippen.
    Wenn keck die Taste selig sein denn muß,
    Gönn’ ihr der Hand, mir deiner Lippe Kuß.



Eingetragen am 08.11.2011 09:35:35 von 2rhyme
Autor: William Shakespeare
Quelle: de.wikisource.org
Weitere Informationen unter: http://de.wikisource.org



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