Auf dem Klo (Lustige Gedichte)
Klo - Reim ( einem Kinderreim nachgedichtet ) (auf der Toilette aufzuhängen )
Ein Herr von Hohenloh’, der saß einst auf dem Klo, da biß ihn so ein Floh von hinten in den Po und auch noch anderswo.
Der Herr von Hohenloh’ war darob gar nicht froh und sprach daher also zum armen kleinen Floh : „Geh’ weg von meinem Po ! Geh’ doch nach anderswo ! Dann wär’ ich wirklich froh !“
Da sprach der arme Floh zum Herrn von Hohenloh’ : „Ach, Herr von Hohenloh’, seid doch nicht gar so roh ! Gern wär’ ich anderswo, doch die Frage ist - wo ? Wie komm’ ich aus dem Klo ?“
„Wie wäre es,“ frug Hohenloh, „mit Italien ? Dort am Po, ist es doch wärmer, sowieso !“ Und schlug darauf den kleinen Floh an seinem Po sofort K.o. !
„Lieber Floh von Hohenloh’, komm’ zu mir an meinen Po, denn gar süße ist mein Blut, das bekommt Dir sicher gut. Besser denn Italien sticht es sich in Basilienne. Sag’ dem Herrn, er soll Dich schicken, dann kannst Du mich gern hier zwicken !“
So schrieb es ein Hund aus Basel, welcher las dieses Gefasel . Er hatte sehr viele Flöhe, und fand es sei doch die Höhe, zu einem armen, kleinen Floh so hart zu sein und auch so roh ! So kam der arme, kleine Floh per Briefpost doch nach anderswo. Ach was war unser Floh so froh !
Jens Wohlkopf vor 1970
Eingetragen am 10.11.2011 23:36:15 von Federstilzchen
Autor: Jens Wohlkopf
Quelle: Eigenes Gedicht
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