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Himmlisch (Liebesgedichte)




Gar himmlisch ist mir heut zu Mute,

umklammerst Herz mir und den Leib.

Wir tauchen ein in unsre Liebe

aus Sehnsucht, nicht zum Zeitvertreib.



Du steckst mir Blüten in die Haare,

berührst mich zärtlich, wo ich’s mag.

Wir inhalieren all das Zarte

dieser Stunde, an diesem Tag.



Sinnlich wollen Ströme fließen,

Herzen schlagen im Duett,

Hände greifen ineinander,

der Himmel dient als Wolkenbett.



Deine Haut reibt sich an meiner,

Zärtlichkeit bricht Knospen auf,

berauscht von dir und deinem Atem

treib ich dahin im Sinnenlauf.



Kann man Glück multiplizieren,

kann man noch mehr Himmel seh'n?

Darf man so viel Liebe fühlen,

darf man vor Sinnlichkeit vergehn?



Himmlisch wähnen wir uns beide,

ein Sonnensegel schwebt vorbei,

Mond und Sterne halten Wache

der Tag, die Nacht gehör’n uns zwei’.


Eingetragen am 23.10.2014 15:29:59 von Abendbrise
Autor: Helga Boban
Quelle: Eigenes Gedicht
Weitere Informationen unter: www.schlossfee.oyla9.de



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