Ach, ich sehne mich nach Thränen (Andere Gedichte)
Ach, ich sehne mich nach Thränen, Liebesthränen, schmerzenmild, Und ich fürchte dieses Sehnen Wird am Ende noch erfüllt.
Ach, der Liebe süßes Elend Und der Liebe bittre Lust Schleicht sich wieder, himmlisch quälend, In die kaum genes’ne Brust.
Eingetragen am 08.11.2011 09:32:57 von 2rhyme
Autor: Heinrich Heine
Quelle: de.wikisource.org
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