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Der Sonnenstrahl sich verneigt (Liebesgedichte)

© Brigitte Obermaier, München, 2014-01-03

Ein mutloser Engel der vielen geholfen hat.
Fühlte sich ausgelaugt und sehr matt.
Er war unglücklich und fühlte sich wertlos.
Das war für ihn ein schweres Los.

Kauf dir was Neues, meinte der Menschenverstand.
Es kaufte sich ein weißes Engelsgewand.
Alle bewunderten den Engel mit Verlaub.
Im glitzernden weiß-goldenen Kleid mit Sternenstaub.

Langweilig wurde es dem Engel mit seinen Gaben.
Nun wollte es was ausgefallenes für sich haben.
Es kaufte sich von seinem Taschengeld, wie es wollte.
Eine große, samtweiche, leuchtende Wolke.

Es ließ sich durch das Weltall treiben.
Zuerst konnte es in sein Tagebuch reinschreiben:
Die Bewunderung der Anderen macht ihn zu einem Kleinen.
Es fühlte sich wertlos und musste darum weinen.

Am nächsten Tag wurde es wütend und zog sich zurück.
Am darauffolgenden Tag verliess ihn das Gefühl vom Glück.
Bis eines Tages ein Sonnenstrahl sich zu ihm verirrte.
Dass nun den kleinen Engel vollends verwirrte.

Tagtäglich kam der Sonnenstrahl zu ihm auf Besuch.
Es brachte Wärme und er schrieb in sein Tagebuch:
Lieber Sonnenstrahl ich warte gerne auf dich .
Ich freue mich auf dich, komm nur und wärme mich.

Die Energie des Lichtes hatte eine besondere Macht.
Sein Herz und sein Körper tankten neue Kraft.
Nach langen Tagen der Traurigkeit und dem Alleinsein.
Polierte es seine Flügel fein und flog zum Stelldichein

Während es am blauen Himmelszelt schwebte.
Sein Herz voller Energie und Freude bebte.
Die Hoffnung zog in sein Herz wieder ein.
Bei den anderen Engeln fühlte es sich nicht mehr allein.

Es ist die innere Kraft die der Mensch fühlt.
Die Hoffnung auf das Leben, dass die Seele umspült.
Jeder einzelne Sonnenstrahl uns den Weg zeigt.
Nimm ihn an, den Tag, das Leben, dass sich vor uns verneigt.


Eingetragen am 14.01.2014 08:40:23 von Zauberblume
Autor: Brigitte Obermaier
Quelle: Eigenes Gedicht
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