Prolog (Neue Gedichte 1844) (Andere Gedichte)
In Gemäldegallerieen Siehst du oft das Bild des Mann’s, Der zum Kampfe wollte ziehen, Wohlbewehrt mit Schild und Lanz.
Doch ihn necken Amoretten, Rauben Lanze ihm und Schwert, Binden ihn mit Blumenketten, Wie er auch sich mürrisch wehrt.
So, in holden Hindernissen, Wind’ ich mich mit Lust und Leid, Während Andre kämpfen müssen In dem großen Kampf der Zeit.
Eingetragen am 08.11.2011 09:34:48 von 2rhyme
Autor: Heinrich Heine
Quelle: de.wikisource.org
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