Wortendungen (Tipp):

Nach mehreren Endungen suchen

Um nach der Endung "ichten" und "ieben" gleichzeitig zu suchen,
die Endungen mit einem Leerzeichen trennen:
ichten ieben

Eine Endung auschliessen

Um nach der Endung "ichten" zu suchen; "lichten" aber auszu-
schliessen, bei der auszuschliessenden Endung ein Minus vorstellen:
ichten -lichten
select
LinkButton
 
Endung/Begriff:
select
LinkButton

 

Ach wenn ich doch ein Täublein wär (Andere Gedichte)

Dort oben auf dem Berge
Da steht ein hohes Haus,
Da fliegen alle Morgen
Zwei Turteltäublein raus.

Ach wenn ich nur ein Täublein war!

Thät fliegen aus und ein,
Thät fliegen alle Morgen
Zu meinem Schaz hinein.

Ein Hauss wollt ich mir bauen,

Ein Stock von grünem Klee,

Mit Buxbaum wollt ichs deken
Und rothen Nägelein.

Und wann das Haus gebaut wär,
Bescheert mir Gott was nein,

Mein Schäzelein von achtzehn Jahr

Das soll mein Täublein sein.[1]


  1. ? Aus der eigenhändigen Niederschrift der Frau Auguste Pattberg. In den Kinderliedern des Wunderhorns 3, 93 mit der Aufschrift „Ach wenn ich doch ein Täublein wär“ und folgenden Verwandelungen: „Zu meinem Brüderlein“ (Str. 2 4) und „Ein kleines, kleines Kindelein“ (Str. 4 ³, anstatt der vorletzten Zeile). Vgl. oben S. 97.


Eingetragen am 08.11.2011 09:32:57 von 2rhyme
Autor: Auguste Pattberg
Quelle: de.wikisource.org
Weitere Informationen unter: http://de.wikisource.org



Bitte anmelden oder registrieren


Forgot Password?