Glück?! Wie oft rang ich nach dir die Hände (Andere Gedichte)
4. Glück?! Wie oft rang ich nach dir die Hände, Bebend, all’ des stolzen Leides müd, Daß ein Gott dich mir herniedersende, Eh’ dies Herz verblutet und verglüht!
Und nun stahlst du wie der West vom Meere Schwül und heimlich dich in meine Brust, Ach! und wie die Starre sich auch wehre – Hinthaut all ihr Trotz in süßer Lust! Wirst du halten, was du mir versprochen,
Tauscht’ ich Würd’ges um solch’ hohes Weh? Oder werd’ ich ärmer, qualgebrochen Heimkehr’n – ach! und elender denn je?!
Eingetragen am 08.11.2011 09:34:00 von 2rhyme
Autor: Marie Eugenie Delle Grazie
Quelle: de.wikisource.org
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