Nimmer glaub ich, junge Schöne (Andere Gedichte)
Nimmer glaub ich, junge Schöne, Was die spröde Lippe spricht; Solche große schwarze Augen, Solche hat die Tugend nicht.
Diese braungestreifte Lüge, Streif sie ab; ich liebe dich. Laß dein weißes Herz mich küssen – Weißes Herz, verstehst du mich?
Eingetragen am 08.11.2011 09:34:38 von 2rhyme
Autor: Heinrich Heine
Quelle: de.wikisource.org
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