Wind und Wetter sie bedräuen (Andere Gedichte)
Wind und Wetter sie bedräuen, Bäume gelbe Blätter streuen, Und beim Klageton der Welle Klagt und wandert Isabelle: –
„Lebetwohl ihr frohen Stunden, Wo ich Glück und Lust empfunden; Ach, nun kommt die Nacht der Sorgen, Trübe Nacht, und ohne Morgen. „Schwelgend in vergang’nen Freuden
Zitternd vor zukünft’gen Leiden, Muß das Herzblut mir erblassen Und Verzweiflung mich erfassen. Leben, Seele aller Freude, Schwere Bürde in dem Leide,
Ach, wie gern wollt’, ohne Klagen, Ich mein Haupt zur Grube tragen!“ –
Eingetragen am 08.11.2011 09:35:38 von 2rhyme
Autor: Robert Burns
Quelle: de.wikisource.org
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