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Die Augen (Lustige Gedichte)

Die Augen

Die Augen sollen ja die Fenster unsrer Seele sein,
doch schaut die Seele nun heraus oder hinein?
Wie seelenvoll auch unser Blick sein mag,
in manchen Seelen ist es Nacht sogar bei Tag!

Die Augen sind die Spiegel unsres Ich, sagt man.
Ob man das Ich im Auge wirklich sehen kann?
Zeigte uns das Auge wirklich Hass oder Güte,
dann wüssten wir ja immer vorher, was uns blühte.

Die Augen sind die Einfallspforten des Lichts.
In manchen hohlen Schädel beleuchten sie da nichts.
Was das Auge sieht, wird erst im Hirn zu Bildern,
manches, was es sieht, ist jedoch kaum zu schildern.

Die Augen sind unser Zugang zur Welt.
Manchen haben nur Augen fürs Geld,
da leuchten nur Dollarzeichen der Gier,
es herrscht allein der Dämon hier!

Wir haben unsere Augen, um die Welt zu sehen
und scheinen doch blind durch die Welt zu gehen.
Aug# um Auge, Zahn um Zahn ist die Devise
und wir schreiten sehend blind in jede Krise.

Ohne Augen herrschte nur das Dunkel um uns her,
nicht Sonne, Mond, noch Sterne schienen für uns mehr.
Nur tastend könnten wir noch unsere Wege finden.
Es bleibt die Angst den Sehenden vor dem Erblinden.




Eingetragen am 06.07.2012 10:19:57 von Federstilzchen
Autor: Jens Wohlkopf
Quelle: Eigenes Gedicht
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