Immer wieder (Andere Gedichte)
IMMER WIEDER Der Winter ging, der Sommer kam. Er bringt aufs neue wieder Den vielbeliebten Wunderkram Der Blumen und der Lieder.
Wie das so wechselt Jahr um Jahr, Betracht ich fast mit Sorgen. Was lebte, starb, was ist, es war, Und heute wird zu morgen. Stets muß die Bildnerin Natur
Den alten Ton benützen, In Haus und Garten, Wald und Flur, Zu ihren neuen Skizzen.
Eingetragen am 08.11.2011 09:34:07 von 2rhyme
Autor: Wilhelm Busch
Quelle: de.wikisource.org
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