Die todte Natur (Andere Gedichte)
Die todte Natur. Wehe dir Armer! Dich haben die Leidenschaften verwandelt, Ach und die ganze Natur ist nun verwandelt vor dir. Keine Geister umschweben dich mehr im Blüthengesäusel, Keiner Grazien Tanz siehst du im heiligen Hayn.
Ach, daß alles uns stirbt, sobald wir selber uns todt sind, Daß in der Schönheit Reich ewiges Leben nur quillt! Woltmann.
Eingetragen am 08.11.2011 09:33:42 von 2rhyme
Autor: Karl Ludwig von Woltmann
Quelle: de.wikisource.org
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