Nach dem Sturm (Andere Gedichte)
Nach dem Sturm. O frage nicht warum noch itzt, Wo mir des Glückes Sonne leuchtet, Der Gram auf meiner Stirne sitzt; Und oftmals mir das Auge feuchtet.
Sahst Du das Meer? hoch thürmen dort Auch nach dem Sturm sich noch die Wogen; Die Bäume schau: sie tropfen fort, Wenn längst der Regen weggezogen.
Eingetragen am 08.11.2011 09:34:34 von 2rhyme
Autor: Theodor Fontane
Quelle: de.wikisource.org
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