Hätt’ ich nimmer mich verehlicht (Andere Gedichte)
Hätt’ ich nimmer mich verehlicht, Könnt’ ich ohne Sörge sein, Hab’ ein Weib nun, habe Kinder, Die nur stets nach Grütze schrei’n.
Einmal Grütze, zweimal Grütze, Dreimal Grütze jeden Tag, Nimmt das immer zu, so sagt mir, Wo ich selber bleiben mag. Hunger, Durst und Elend dringen
Unaufhörlich auf mich ein; Kaum zur Thür hinausgeworfen, Kommt’s zum Fenster wieder ’rein. Einmal Grütze, zweimal Grütze, Dreimal Grütze jeden Tag,
Nimmt das immer zu, so sagt mir, Wo ich selber bleiben mag. –
Eingetragen am 08.11.2011 09:34:05 von 2rhyme
Autor: Robert Burns
Quelle: de.wikisource.org
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