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Das versunkene Schifflein (Andere Gedichte)

Es segelt dort im Winde
Ein Schifflein auf dem Meer,
Mit einem schönen Kinde,
Weiss nicht wohin woher;

Das Schifflein ist versunken

Die Wellen schlagen hoch;
Bist du schön Schaz ertrunken?
Ihr Wellen sagt mirs doch!

Soll ich dich nimmer sehen

Ja nimmer auf der Erd?

So will ich weiter gehen
Bis Gott mir was beschert.

Die Sonn ist untergangen
Das Schifflein ist dahin,

Und soll ich nicht erlangen

Was mir es liegt im Sinn.

So will ich in dem Grunde
Aufsuchen einen Ort,
Im tiefsten Meeresschlunde

Find ich mein Schäzlein dort.[1]
  1. ? Aus der eigenhändigen Niederschrift der Frau Auguste Pattberg. In Erks Neubearbeitung 4,70 mit der Überschrift „Das versunkene Schifflein. (Aus dem Odenwald.)“ und der Schlussbemerkung „Aus derselben Quelle wie B. II, S. 19“, an welch letzterer Stelle „Lenore“ steht.


Eingetragen am 08.11.2011 09:33:11 von 2rhyme
Autor: Auguste Pattberg
Quelle: de.wikisource.org
Weitere Informationen unter: http://de.wikisource.org



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