Wunschgedanken (Andere Gedichte)
„Ach, ich wünsche mir nen Rettungsschirm, so über unser deutsches Land gespannt, und Politiker, die auf allen Feldern firm, und dass das Wort: „Krise“ wäre unbekannt.
Ich wünschte mir für uns nen Schuldenschnitt, und einen Neustart der sozialen Marktwirtschaft, wir hängten niemand ab und nähmen alle mit, in eine neue Zeit der Volksherrschaft.
Ich wünschte mir viel mehr Gerechtigkeit, mehr Wertschätzung und Solidarität, menschliche Wärme und bessere Zusammenarbeit, und für alle mehr Lebensqualität.
Ich wünschte mir weniger Konkurrenz und Gier, mehr Gemeinwohl anstatt Eigennutz, Brüderlichkeit als soziales Lebenselixier, eine Gesellschaft zu jedermanns Schutz.
Ich wünschte mir Europa zum Vaterland! Ein Europa der Menschen und nicht der Banken. Ein Europa aus Leidenschaft, nicht aus kaltem Verstand. Ein Europa, in dem wir uns nicht um Moneten zanken.
Ich wünschte mir Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit für alle Menschen auf unserem Kontinent. Ich wünschte mir eine neue Welt, eine neue Zeit, die Not, Hunger und Kriege nicht kennt.“
Eingetragen am 10.11.2011 20:34:00 von Federstilzchen
Autor: Jens Wohlkopf
Quelle: Eigenes Gedicht
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