Capri, Capri, könnt’ ich je vergessen (Andere Gedichte)
6. Capri, Capri, könnt’ ich je vergessen, Was du meiner kranken Seele warst, All’ der Wonnen, süß und unermessen, All’ des Glückes, das du mir gebarst;
All’ der Stunden, schwül und lustdurchschauert, Da der Traum das Höchste mir gebracht, All’ der Tage, die ich stumm vertrauert, Ach! und jeder einzig süßen Nacht – Müßte Wahnsinn meine Seel’ umwehen …
Doch ich fühl’ es: über Raum und Zeit Werd’ ich deine Felsen glühen sehen – Sonnengipfel der Vergangenheit!
Eingetragen am 08.11.2011 09:33:07 von 2rhyme
Autor: Marie Eugenie Delle Grazie
Quelle: de.wikisource.org
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