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Z’Nacht (Andere Gedichte)

z’Nacht


Schwarz gropet d’Nacht dr Aare noh,
Käis Stärndli schickt e Häiteri.
’S mues jeden äinist ’s Läbe loh
Und usem Liecht a d’Feisteri:

Hütt isch es glych au gar so still,

Ke Gäisle ghörst, ke Ysebah!
Was äine spinnt und wärche wil,
De Fade mues es Ändi ha.

Lys ruschets a dr Äich verby

Bis änevör, a d’Chlosterwog.

Und mues’s den äinist gstorbe sy,
Gottlob! me chunt us mänger Plog.

Lueg, ’s lauft es Liechtli usem Hus,
Und übers Wasser tanzt en Schy.

Goht äin uf Freud und Liebi us,

Z’Tratz mues er rächt eläigge sy.

Los doch und lueg, wi’s Wasser schüßt
Durab, durab, ’s chunt nümme z’rugg.
Probiers, wenn alles nidsi flüßt,

Öb d’obsi magst bis under d’Brugg!


Und was dr Chrüz und Chumber macht,
Chum zue mr, stand as Wasser a.
Es isch mr, s’häig no nie ke Nacht
So dunkelschwarzi Auge gha.



Eingetragen am 08.11.2011 09:35:46 von 2rhyme
Autor: Paul Haller
Quelle: de.wikisource.org
Weitere Informationen unter: http://de.wikisource.org



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