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Eine gute Nacht (Andere Gedichte)

Eine gute Nacht.

Gute Nacht!
Liebchen, sieh’, mit goldner Pracht,
Rings umkränzt vom Heer der Sterne,
Blickt der Mond aus blauer Ferne

Traulich lächelnd auf uns zu:

Gute Nacht und süsse Ruh’!

Gute Nacht!
Liebchen, ach wie schön vollbracht,
Unter Scherz und Tanz und Singen,

Flog der Tag auf goldnen Schwingen

Den verschwundnen Tagen zu!
Gute Nacht und süsse Ruh’!

Gute Nacht!
Wie mich das so fröhlich macht,

Dass ich weiss, du bist die Meine,

Dass ich weiss, ich bin der Deine,
Du und ich, und ich und du!
Gute Nacht und süsse Ruh’!
Gute Nacht!

Gute Nacht!

Liebchen, ruft mich bald die Nacht,
Dir am Busen zu erwarmen?
Ach! wann schliesst in meinen Armen
Sich dein blaues Auge zu?

Gute Nacht und süsse Ruh’!
S. Aug. Mahlmann.
(1771–1826.)

Eingetragen am 08.11.2011 09:33:51 von 2rhyme
Autor: Siegfried August Mahlmann
Quelle: de.wikisource.org
Weitere Informationen unter: http://de.wikisource.org



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