Die Schlinge (Andere Gedichte)
Die Schlinge. Eine Schlinge kenn’ ich; sie fängt den schnellesten Vogel: Eine Fessel, sie zwingt auch den gewaltigsten Mann. Lieb’ ist diese Schlinge; das Haar der Geliebten, die Fessel, die uns Gedanken und Muth, Willen und Tugend bestrickt.
Eingetragen am 08.11.2011 09:33:41 von 2rhyme
Autor: Johann Gottfried Herder
Quelle: de.wikisource.org
Weitere Informationen unter: http://de.wikisource.org
|