Schnee im Winter (Liebesgedichte)
16.11.2013 © Brigitte Obermaier
Es schneit, es schneit,
Endlich ist es soweit.
Grau der Winterhimmel.
Schneeflocken mit Gebimmel.
Der Winter kommt auf weißen Socken.
Bringt quirlend herab fallende Flocken.
Die ganze Nacht fiel Schnee herab.
One by One, und nicht zu knapp.
Die Kinder reiben sich die Augen.
Sie konnte es fast nicht glauben.
Der Jubel übermannte sie.
Endlich können sie Rodeln gehen.
Sie drücken ihr Näschen platt
Am angefrorenen Fensterglas.
Schnell wird das Frühstück aufgegessen.
Ob Müsli oder Brot, es wird gegessen.
Zuerst müsst ihr zur Schule gehen.
Ihr müsst für Eurer leben lernen.
Beschwichtigt die Mutter ihre Kinder.
Ich habe Verständnis für den Winter.
Kaum ist das Mittagessen gekocht..
Die Schularbeiten wurden gemacht.
Die Schulgedanken wurden abgeschaltet.
Die Kinder waren nicht mehr zu halten.
Handschuhe und Mütze aufgesetzt.
Das es die Kinder vor Kälte schützt.
In den Schneeanzug eingehüllt.
Den Schal um den Hals geknüllt.
Der Schnee rief vom kleinen Hügel herab.
Kommt her und fahrt mit dem Rodel hinab.
Die Schlittschuhe wurden angeschnallt.
Der zugefrorene Weiher war wirklich kalt.
Einen Schneemann bauen vor dem Haus.
Aus Kohlenaugen schaut er hinaus.
Mitten im Gesicht eine Karotte als Nase.
Fest eingedrückt, dass der Wind nichts wegblase.
Zum Abendessen gehen alle wieder heim.
Der Schneemann lädt alle zu sich ein.
Er bleibt draußen bei der Nacht.
Hält in der Dunkelheit die Wacht.
Eingetragen am 22.09.2014 19:07:15 von Zauberblume
Autor: Brigitte Obermaier
Quelle: Eigenes Gedicht
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