Du bist so fremd (Andere Gedichte)
Du bist so fremd, du bist so bleich. Nur manchmal glüht auf deinen Wangen Ein hoffnungsloses Heimverlangen Nach dem verlorenen Rosenreich.
Dann sehnt dein Auge, tief und klar, Aus allem Müssen, allem Mühen Ins Land, wo nichts als stilles Blühen Die Arbeit deiner Hände war.
Eingetragen am 08.11.2011 09:33:45 von 2rhyme
Autor: Rainer Maria Rilke
Quelle: de.wikisource.org
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