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KDFB 20091123 Frosch-Hunger-Traum (Liebesgedichte)



© Obermaier Brigitte, Muenchen, 2009-11-23

Ein Frosch saß auf einem Seerosenblatt.
Müde vielen ihm die Augen zu.
Er hatte Hunger, er wurde einfach nicht satt.
An die Schulter klopfte jemand: Du!

Du - lass Deine lange. lange Zunge ausrollen.
Weit, weit weg von Dir, - hinaus gestreckt.
Nun kannst Du Dir die köstlichen Insekten holen.
Dein knurrender Magen dich gerne aufweckt.

Es geht nicht, meinte träge der grüne Frosch.
Wie immer ich mich auch anstrengen mag.
Aus weiter Ferne erklang ein lauter Tusch.
Da wurde der träumende Frosch wieder wach.

Ausgeschlafen machte er sich an sein Werk.
Denn Träume stillen keinen leeren Magen.
Seine Zunge schnellte besonders schnell hervor.
Siehste, nun muß der Frosch nicht mehr klagen.

Der Traum hat sich vor ihm verneigt.
Man sollte diese nicht missachten.
So manch Realität wird dir hier gezeigt.
Man sollte seine Träume wirklich beachten.


Eingetragen am 22.09.2014 19:12:29 von Zauberblume
Autor: Brigitte Obermaier
Quelle: Eigenes Gedicht
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