Unruhige Nacht (Andere Gedichte)
Unruhige Nacht. Heut ward mir bis zum jungen Tag Der Schlummer abgebrochen, Im Herzen ging es Schlag auf Schlag Mit Hämmern und mit Pochen,
Als trieb’ sich eine Bubenschaar Wild um in beiden Kammern, Gewährt hat, bis es Morgen war, Das Klopfen und das Hammern. Nun weist es sich bei Tagesschein,
Was drin geschafft die Rangen: Sie haben mir im Herzensschrein Dein Bildnis aufgehangen!
Eingetragen am 08.11.2011 09:35:12 von 2rhyme
Autor: Conrad Ferdinand Meyer
Quelle: de.wikisource.org
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